Gibt es einen Bauplan für Insekten? Sind Insekten auch Maschinen? Was passiert, wenn etwas kaputt geht? Wie viele Teile entstehen dann? Kann ich aus kaputten Dingen etwas Neues machen?

In chaotischen Experimenten erforschen zwei Performer*innen die Welt der Insekten und Maschinen. Papier zerreisst, Sounds summen, Bilder fliegen. Eine ver-rückte Bühnenreise, wo Kaputtes neu entsteht und Chaos fasziniert.

In einfachen worten

Zwei Schauspieler*innen erforschen die Welt der Insekten.

Insekten sind wie kleine Maschinen. Sie haben einen Bauplan.

Wenn etwas kaputt geht, entstehen viele Teile. Aus kaputten Dingen kann man etwas Neues machen.

Die Schauspieler*innen verwenden verschiedene Materialien. Sie machen Bilder und Zeichnungen. Sie machen Geräusche und Musik.

Die Bühne summt und knackt. Sie wird zu einem faszinierenden und ver-rückten Ort.

wichtige infos

AlterAb 5 Jahren
Dauerca. 45 Minuten
SpracheWenig Sprache
Publikum und RaumDas Publikum sitzt auf der bestuhlten Tribüne oder auf Matten am Boden.
Besondere HinweiseDie Vorstellung vom Sa, 15.11. findet mit Audiodeskription und Tastführung statt. Auf dieser Seite unter «Zugänglichkeit» sind weitere Informationen.
PreiseKinder und Erwachsene CHF 18.- (Einheitspreis für alle Alter)
AHV/IV, Kulturlegi, Studierende, Kulturschaffende/Steuerkarten CHF 12.-
Menschen mit Ausweis N, F und S erhalten freien Eintritt.
Assistenzpersonen erhalten freien Eintritt.

Zugänglichkeit

Am Samstag, 15.11. gibt es das Stück mit Audiodeskription und Tastführung für Blinde und Menschen mit Sehbehinderungen und ihre Begleitpersonen.

Die Tastführung startet eine Stunde vor der Vorstellung um 13.30 Uhr. Die Audiodeskription wird mit Kopfhörern übertragen.

Du kannst dich beim Ticketkauf dafür anmelden. Der Besuch der Tastführung und die Nutzung der Audiodeskription sind kostenlos.

Hast du Fragen? Dann kann du dich hier melden: reservation@theater-stadelhofen.ch oder 044 261 02 07.

Generell ist das Theater Stadelhofen nicht komplett barrierefrei zugänglich.

Hier findest du ausführliche Informationen über weitere mögliche Barrieren und Zugänglichkeit:

Credits

Performance und Musik: alpha kartsaki

Performance: Stefano Trambusti

Regie: Franziska Burnay Pereira

Dramaturgie: Susann Tamoszus

Figurenbau: Gonzalo Barahona

Bühne: Michaela Muchina

Technische Betreuung, Lichtdesign: Paul Friedrich

Fotos: Jörg Metzner

Eine ForscherTheater-Produktion mit TUKI Bühne

Gefördert von: Robert Bosch Stiftung

Wiederaufnahme gefördert von: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Trailer

ÜBER DIE KÜNSTLER*INNEN

schaubude Berlin

Die Schaubude Berlin ist eines der wichtigsten Produktionshäuser für zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater im deutschsprachigen Raum und eine Ankerinstitution der freien darstellenden Künste der Stadt. Mit ihrem Spielplan für Kinder und Erwachsene präsentiert sie eine große ästhetische Vielfalt und engagiert sich mit theaterpädagogischen Angeboten und diskursiven Formaten für die Vermittlung künstlerischer Prozesse. Sowohl Gastspiele als auch Eigen- und Koproduktionen feiern regelmäßig Premiere. Das jährlich stattfindende Festival Theater der Dinge lotet neue Tendenzen des Genres aus.

Webseite

alpha kartsaki

alpha kartsaki studierte Musik und Musikwissenschaft in Griechenland und England. Als Musikerin komponierte und produzierte sie Bühnenmusik für verschiedene Theatergruppen. Mit eigenen Performance- Gruppen trat sie in Deutschland und England auf und wurde zweimal beim BE Festival in Birmingham ausgezeichnet. Die Produktion «Der Theaterautomat» ihres Kollektivs PRAGMATA wurde als eine der 10 besten Inszenierungen 2016 in Berlin von der Zeitschrift Zitty ausgezeichnet. Als bildende Künstlerin stellt sie deutschlandweit eigene Zeichnungen aus und produziert DIY-Bücher und -Zines.

Stefano Trambusti

Stefano Trambusti wuchs in Turin auf und lebt und arbeitet seit 2009 in Berlin. Er schloss zunächst ein Informatikstudium ab, bevor er an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin zeitgenössische Puppenspielkunst studierte. 2014 erhielt er den Rudolf-von-Ems-Kleinkunstpreis der Stadt Hohenems. Er wirkte an verschiedenen Performances mit u. a. in Brisbane/Australien, bei The CUBE an der Queensland University of Technology, in Berlin am Maxim Gorki Theater, im HAU, bei 48-Stunden Neukölln, am Oldenburgischen Staatstheater und im Dortmunder U.

Franziska Burnay Pereira

Franziska Burnay Pereira studierte Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim. Seit 2018 arbeitet sie als Theaterpädagogin an der Schaubude Berlin. Sie konzipiert und leitet Workshops und Theaterprojekte in der kulturellen Bildung. Als freie Theatermacherin arbeitet sie in unterschiedlichen kollektiven und interdisziplinären Arbeitskonstellationen. Sie ist Gründungsmitglied des Theaterkollektivs gbr für unerhörte dinge. Die erste Objekttheaterproduktion «sans papiers» entstand 2020 in Kooperation mit dem Théâtre de Cuisine in Marseille (Frankreich).

WIR lieben es, weil…

Weil ich auch mal in einem Kokon hängen möchte!

Weil riesige Insekten cool sind!

Warum gehen Fliegen nicht in die Kirche? – Weil sie In-Sekten sind 😉

Rahmenprogramm

Direkt im Anschluss an die Vorstellung am Sonntag 16. November findet das «Handspiel» statt.