Fr08Dez
19.00
Sa09Dez
14.30
So10Dez
11.00
Mit HandSpiel

Die unendliche Geschichte

familienprogramm

Kolypan (CH) – Ab 7 Jahren – Ca. 75 Min – Mundart und Hochdeutsch

Am Sonntag, 10. Dezember, mit HandSpiel im Anschluss

Ein Kolypanstück von und mit: Fabienne Hadorn & Gustavo Nanez – Regie: Barbara Terpoorten – Ausstattung: Sara Giancane – Illustration: Kati Rickenbach – Dramaturgie: Niklaus Helbling – Assistenz: Hélène Hüsler – Bühne: Gustavo Nanez – Technik: Rafael Haldenwang – Fotos: Christian Altorfer @ ZTS – Produktionsleitung: Angela Sanders – Eine Koproduktion mit Zürcher Theater Spektakel & Theater Tuchlaube Aarau – Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Schweizer Interpretenstiftung SiS 

Wer kann sich daran erinnern, als Kind davon geträumt zu haben, über die Dächer zu fliegen? Oder eine heldenhafte Tat zu vollbringen und damit alle, Freunde und Feinde, zu beeindrucken? Und wer ist schon einmal so tief in einem Buch versunken, dass es schwer wurde wieder heraus zu finden?

Genauso geht es Bastian, dem lesebegeisterten Jungen. Mit ihm entfliehen wir dem Alltag und reisen nach Phantásien, wo wir Atréju (Gustavo Nanez) mit dem singenden Glücksdrachen Fuchur treffen und den Auftrag erhalten, die Kindliche Kaiserin und ihr Reich vor dem sich ausbreitenden «Nichts» zu retten. Auf dieser schwierigen Mission gilt es einer schwermütigen Schildkröte ein Geheimnis zu entlocken, gefährliche Ungeheuer auszutricksen und einer dunklen Macht zu widerstehen, welche den Menschen die Gabe der Fantasie nehmen will.

«Die unendliche Geschichte» in der Version von Kolypan ist eine temporeiche und rotzfreche Abenteuergeschichte, bei der gelegentlich auch das Publikum mithelfen muss.

Am Freitag, 8. Dezember zeigen wir «Die unendliche Geschichte» auch im Abendprogramm. Es gibt Glühwein und ein Feuer.


Mi13Dez
14.30
Sa16Dez
14.30
So17Dez
11.00
Mit HandSpiel

Schattenwerfer

familienprogramm

Tangram Kollektiv (D) – Ab 4 Jahren – 35 Min – Nicht sprachbasiert

Am Sonntag, 17. Dezember, mit HandSpiel im Anschluss

Konzept Spiel und Bau: Sarah Chaudon, Clara Palau y Herrero – Konzept, Dramaturgie und Technik: Tobias Tönjes – Musik: Sarah Chaudon

Ob wir wollen oder nicht: Licht und Schatten gehören zusammen. Es ist unmöglich, unserem Schatten zu entfliehen. Er mag seine Form und Grösse ändern, verschwindet aber nie. Wirklich nie? Im Gegenteil. Nach viel zu langer Zeit im Hintergrund stehen die Schatten endlich selbst im Rampenlicht! Doch wie ist das möglich? Es scheint fast so, als ob die Tür zu einer anderen Welt geöffnet wurde.

Mit ein paar Gegenständen und Taschenlampen entführen Sarah Chaudon und Clara Palau y Herrero uns in ihr faszinierendes Universum. Die Schatten teilen sich, nehmen Gestalt an, tanzen drauflos, verschmelzen miteinander oder verschwinden einfach mal. Inspiriert durch die Lektüre von Roberto Casatis Buch «Die Entdeckung des Schattens» hat das Trio ein kluges und vor allem humorvolles Stück entwickelt. Immer wieder überraschend werden darin die Möglichkeiten des Schattentheaters neu ausgelotet, wofür sie mit dem isländischen «Fox Award for Innovation in Puppetry» ausgezeichnet wurden.

Sa13Jan
17.00
So14Jan
11.00
Mit HandSpiel
Mi17Jan
14.30

Unter dem Bett ist es ziemlich dunkel

familienprogramm

mars travel agency – Ab 6 Jahren – 45 Min – Mundart und Hochdeutsch

Am Sonntag, 14. Januar, mit HandSpiel im Anschluss

Dramaturgie / Performance: Fiona Schreier –  Szenografie / Licht / Performance: Theres Indermaur – Szenografie / Objekt / Performance: Delia C. Keller – Musik / Performance: Andi Wirz – Endregie: Dominik Baumann – Oeil Exterieur: Mira Sack – Produktionsleitung: Patrick Slanzi – Kooperationspartner:innen: Theater Stadelhofen + Tårnby Park Studio (DK) 

Unter dem Bett ist es ziemlich dunkel. Und ziemlich unheimlich. So viel Unbekanntes lauert dort. Da kann man sich schon mal fürchten! Trotzdem wagen wir gemeinsam die Reise dorthin. Was wird uns dort wohl alles begegnen?

Begleitet von den Reiseleiter*innen begeben wir uns zunächst in eine Schrumpfmaschine, wo wir immer kleiner werden. So gelangen wir nämlich auch in die entferntesten Ecken unter dem Bett. Dort angelangt, treffen wir auf fremde Kreaturen in der verrückten Parallelwelt all jener Sachen, die wir unter dem Bett verloren haben. Langsam verschwindet unsere Angst vor dem Unbekannten und es gibt Platz für Neugier und Fantasie. Wir lernen allerlei Neues und Fantastisches kennen und vielleicht auch etwas über uns selbst!


Do01Feb
20.00
Fr02Feb
19.00

Ersatz

familienprogramm

Aïe aïe aïe Collectif d'Artistes (F) – Ab 12 Jahren – 50 Min – Nicht sprachbasiert

Idee: Julien Mellano – Interpretation: Sarah Reyjasse – Oeil extérieur: Étienne Manceau – Licht: Sébastien Thomas – Soundinstallation: Gildas Gaboriau – Musik: Olivier Mellano, Mauricio Kagel – Technik: Sébastien Thomas, Gildas Gaboriau oder Denis Malard

Die Zukunft ist bereits da: Der Mensch ist mit der Maschine verschmolzen. Eine Frau – vielleicht ein Android? – sitzt uns aufrecht gegenüber, mit nach vorne gerichtetem Blick, ohne sich bewegen. Nach und nach kommt Leben in das Wesen. Jeder Handgriff wird mit chirurgischer Präzision ausgeführt. Ohne ihren Platz zu verlassen, reist diese merkwürdige Figur mit einem einzigen Klick in fremde Sphären. Obwohl wunderlich und urkomisch, sorgt sie auch für Unbehagen, wenn sie die Verirrungen des modernen Menschen widerspiegelt.

Mit «Ersatz» gelingt dem Regisseur Julien Mellano und der Spielerin Sarah Reyjasse ein Kunststück: Über Technologie sprechen – ohne Technologie! Allein durch unsere Vorstellungskraft und der Kraft des visuellen Theaters, beschäftigen wir uns mit hochaktuellen Themen wie künstlicher Intelligenz, Transhumanismus und Einfluss neuer Technologien. Ein kleines Juwel des Objekttheaters: erfindungsreich, witzig, intelligent und fesselnd.


Mi07Feb
14.30
Sa10Feb
14.30
So11Feb
11.00

Rawums(:)

familienprogramm

Florschütz und Döhnert (D) – Ab 2 Jahren – 30 Min – Nicht sprachbasiert

Konzept, Bühne, Kostüm, Sound, Spiel: Melanie Florschütz und Michael Döhnert – Blick von Aussen: Werner Hennrich – Produktion: florschütz & döhnert – Koproduktion: Theater o.N./Zinnober, Schaubude Berlin

Fallen ist federleicht. Fliegen ist schwer. Träumen ist... zerbrechlich wie ein Ei. Ein Ei möchte fliegen, aber es darf nicht fallen, denn es ist zerbrechlich. Während das Ei vom Fliegen träumt, spielen ein Mann und eine Frau auf charmante clowneske Weise alle Möglichkeiten des Fallens und Fliegens durch. 

Mit Bildern und Worten erzählen sie vom Unterschied zwischen Leichtigkeit und Schwere. Es gibt Gesetzmässigkeiten: eine Feder schwebt, ein Sack plumpst hinab. Aber können ein Haus, ein Stuhl, ein Mensch fliegen? Jedes Gesetz hat auch Ausnahmen. Zwischen Oben und Unten, Himmel und Erde ist vieles; und mit Poesie eben alles möglich – auch das Fliegen.

Mi28Feb
17.00
Premiere
Fr01Mär
19.00
Sa02Mär
14.30

Wir sind dann mal weg

familienprogramm

pulp.ooo (CH) – Ab 9 Jahren – 65 Min – Hochdeutsch

Performance: Bharathi Mayandi Franaszek, Stephanie Müller, Matthias Nüesch, Dominik Baumann – Musik: Joel Schoch – Text: Zarah Mayer – Bauten: Stephanie Müller, Dominik Baumann – Technik: Dominik Baumann - Endregie: Marius Kob –  Mentorin: Cristina Galbiati – Koproduktion: Theater Stadelhofen / Verein Zitrone

Wo gehen wir Menschen eigentlich hin, wenn wir weg sind? Was bedeutet es, Mensch zu sein? Was bedeutet es zu sterben? Die Gruppe pulp.ooo blättert durch das Bilderbuch der 100 Millionen-jährigen Geschichte des Planeten und erzählt ihre eigene Version des Lebens und Aussterbens auf der Erde. Sie handelt von Meteoriteneinschlägen und Vulkanausbrüchen, von faszinierenden Kreaturen auf dem Land und unvorstellbaren Geschöpfen in den Ozeanen. Es ist die Geschichte von der Vielfalt des Lebens und der Gewalt des Aussterbens.

Mi13Mär
14.30
Sa16Mär
14.30
So17Mär
11.00

ROBOT

familienprogramm

Cie Chamar bell clochette (CH) – Ab 3 Jahren – Inkl. Workshop im Anschluss: 50 Minuten – Wenig Sprache

Roland Bucher: Blau – Chine Curchod: Rot – Laure-Isabelle Blanchet: Oeil extérieur

In «ROBOT» sind wir dabei, wie sich die beiden Mechaniker*innen Rot und Blau aus einem Haufen Materialchaos und Kabelsalat einen Klang- und Rhythmusroboter zusammenbauen. Ganz ohne Bedienungsanleitung und wie bei einer Schnitzeljagd versuchen sie mal dieses und jenes, sie experimentieren, kombinieren, machen eine Essenspause und fügen so Teil um Teil zusammen, bis ROBOT unter freudigem Objekt-Getöse zum Leben erweckt wird.

Diese Aufführung war Teil der Schweizer Auswahl 2023 in Avignon.


Mi03Apr
14.30
Sa06Apr
14.30
So07Apr
11.00
Mit HandSpiel

Wenn Ferdinand nachts schlafen geht

familienprogramm

Theater Thalias Kompagnons (D) – Ab 4 Jahren – 40 Min – Hochdeutsch

Am Sonntag, 7. April, mit HandSpiel im Anschluss

Regie: Iwona Jera & Thalias Kompagnons – Spiel: Kathrin Blüchert und Tristan Vogt – Idee & Konzept: Joachim Torbahn (Papier und Schere) und Tristan Vogt (Erzähler und Akkordeon) – Komposition: Peter Fulda

Der kleine Ferdinand kann nicht einschlafen. Im Dunkeln ist sein Zimmer so unheimlich: Die Kommode wird zum Monster, die Gardine schwimmt als Fisch durch die Tapete; und wieso kann er auf einmal fliegen? Ermutigt und begleitet von seiner Katze macht sich Ferdinand in dieser Nacht auf die Suche nach dem großen Zauberer, der hinter den Verwandlungen steckt. Dabei macht er eine verblüffende Entdeckung...

Angst im Dunkeln haben wohl alle schon einmal gehabt. Thalias Kompagnons gehen diesem Gefühl auf den Grund. Mit Collagen, die live auf der Bühne entstehen, und verzaubernder Akkordeonmusik lassen sie die Gegenstände im nächtlichen Kinderzimmer lebendig werden und öffnen den Blick auf einen magischen Kosmos, in dem das Unmögliche möglich wird. Eine verträumte Liebeserklärung an die Abenteuer der Phantasie.

Mi10Apr
14.30
Sa13Apr
14.30
So14Apr
11.00
Mit HandSpiel

Tu!

familienprogramm

Compagnie du bouc (CH) – Ab 7 Jahren – 60 Min – Mehrsprachig

Am Sonntag, 14. April, mit HandSpiel im Anschluss

Regie: Maxine Reys – Bühnenbild: Audrey Bersier – Dramaturgie: Marie Romanens – Spiel: Constance Jaermann, Gabriel Obergfell, Cyrill Greter, Julien Mégroz – Komposition: Cyrill Greter und Julien Mégroz – Licht: Nidea Henriques – Kostüme: Marie Romanens – Oeil extérieur: Muriel Imbach und Matteo Schenardi – Produktion: Association For Schlag – Koproduktion: fOrum Culture, Schlachthaus Theater Bern, Kreationspartner: Oriental-Vevey

Warum sind wir beeindruckt, wenn jemand mit einer lauten Stimme spricht? Ist eine Person, die eine Krawatte trägt, eine Person, die sagen darf, wo es lang geht? Und wie kann man in einer Welt der Kreise, Dreiecke und Rechtecke leben, wenn man Quadrate mag?

Auf spielerische Weise wirft «Tu!» Fragen auf zum Anderssein, zu Diversität und Machtverhältnissen. Mithilfe einer Wandtafel und einer Vielzahl von Krawatten experimentieren vier Protagonist*innen mit Autoritätssymbolen und stellen sie auf den Kopf! 

“Tu!” basiert auf dem Jugendbuch "Der Diktator" von Ximo Abadia.  Inspiriert vom Austausch mit Schulklassen befasst sich das Stück mit Machtgefügen und möglichen Wegen, diese aufzubrechen und Alternativen aufzuzeigen.

Dabei bleibt die Compagnie du bouc ihrer Philosophie treu: Musiktheater für Gross und Klein, das Sprachbarrieren überwindet, zum Denken anregt und dabei spielerisch neue Fenster auf unsere Sicht der Welt öffnet.

Mi22Mai
14.30
Premiere
Sa25Mai
14.30
So26Mai
11.00

Guet Nacht, Chuchi

familienprogramm

Engel & Magorrian (CH) – Ab 3 Jahren – 40 Min – Nicht sprachbasiert

Konzept und Regie: Emily Magorrian und Luzius Engel – Spiel: Max Gnant, Gregor Schaller – Musik: Moritz Alfons  – Bühne, Objekte und Kostüme: Linda Rothenbühler – Technik und Licht: Demian Jakob – Text: Matto Kämpf – Coaching Figurenspiel: Stephan Eberhard, Annina Mosimann – Produktionsleitung: Irene Andreetto – Koproduktion: Theater Stadelhofen Zürich, Schlachthaus Theater Bern, Bühne Aarau

Der Tag in der Bäckerei geht zu Ende. Es Zeit für den letzten Teil des Tages: die Vorbereitung des Teiges. Dieser soll nämlich ruhen und aufgehen, damit er früh am Morgen rechtzeitig in den Ofen kommen kann. Das Bäckerpaar ist mittlerweile sterbensmüde und will nur noch ins Bett. Doch als die beiden endlich zur Ruhe kommen, weinen die Croissants, die Weggli sind auf Erkundungstour, die Kekse wollen zu einer Party im Club, und die Vanillegipfeli sind aus ihrem Schlafzimmer ausgebrochen.

Während dieser sinnlichen Küchenperformance erleben wir das geheimnisvolle, nächtliche Leben voller Abenteuer und Überraschungen, bevor es Morgen wird und warme Brötchen auf den Ladentisch kommen. Teils Traum, teils Elternrealität, können sich die Kinder und die Betreuenden gleichermassen mit dem Geschehen identifizieren.