Sa25Mär
14.30
So26Mär
11.00
mit HandSpiel
Mi29Mär
14.30

SUPER BRUNO

familienprogramm

super! (Mumenthaler / Sengebusch) in Koproduktion mit UTOPIA (CH) – Ab 7 Jahren – Ca. 50 Minuten – Mehrsprachig

Am 26. März mit Handspiel im Anschluss

Idee/Konzept / Spiel: Sibylle Mumenthaler und Ute Sengebusch – Konzept / Regie: Eric Devanthéry – Dramaturgische Beratung: Cristina Galbiati – Kostüm & Requisite: Salome Egger – Bühne: Francis Rivolta – Abendassistenz Bühnenbild: Nastasia Louveau – Sound:Cyril Bondi – Lichtdesign: Corina Caviezel – Licht / Technik Tournee: Philippe Maeder – Produktionsleitung: Johanna-Maria Raimund – Grafik: jacques et brigitte – Fotos: Ketty Bertossi – Unterstützung von: Ernst Göhner Stiftung, Beisheim Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Oertli Stiftung, Migros Kulturprozent, Cornelius Knüpffer Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL

SUPER BRUNO erzählt die Geschichte von Bruno, dessen Welt und Gefühle durcheinandergeraten. Er fühlt sich traurig, allein gelassen und ausgeliefert, bis er zusammen mit seinen Freund*innen und der Kraft der Fantasie um Mitternacht Superkräfte und im toten Grossvater einen Verbündeten findet…

Das Stück weckt die Lust an der eigenen Kreativität, am Spiel mit der Sprache und es bestärkt die Kinder darin, den normativen gesellschaftlichen Blick aus der Erwachsenenperspektive zu hinterfragen.

Fr31Mär
19.00
+ Nachgespräch
Sa01Apr
18.00

Kaffee mit Zucker?

familienprogramm

Laia RiCa (SLV / DE) – Ab 12 – Ca. 60 Minuten – Hochdeutsch und Spanisch

Künstlerische Leitung, Text und Spiel: Laia RiCa – Dramaturgie und Aussenblick: Antonio Cerezo – Musik (Live Performance): Yahima Piedra Córdova – Live-Video: Daniela del Pomar – Künstlerische Mitarbeit: Leicy Valenzuela – Bühnenbild: Marian Nketiah – Lichtdesign: Vanessa Farfán – Dramaturgische Beratung: Ruschka Steininger – Produktionsassistenz: Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti

Kaffee mit Zucker? ist ein Inszenierungsprojekt zwischen Materialperformance, biografischem und zeitgenössischem Dokumentartheater. Die beiden Materialien Kaffee und Zucker bestimmen in ihren unterschiedlichsten Aggregatzuständen die Bühne. Von ihnen ausgehend, werden deutsche Einwanderungsgeschichte in Mittelamerika und ihre koloniale Kontinuität – die bis in die heutige Zeit fortlebt – verhandelt, aber auch der ungebrochene Konsum zweier Produkte, die aus unserem Lebensgefühl und unserem Alltag nicht wegzudenken sind.

Im Anschluss an die Vorstellung vom 31. März gibt Manuel Abebe einen Input zu den Verstrickungen der Schweiz in den globalen Kaffeehandel, gefolgt von einem Nachgespräch mit Künstler*innen und Publikum. 

Manuel Abebe recherchiert bei Public Eye über globale Agro-Food-Wertschöpfungsketten. Seit mehreren Jahren arbeitet er vertieft zum Kaffeehandel und der unerwartet bedeutenden Rolle der Schweiz in diesem weltumspannenden Geschäft.


Mi12Apr
17.00
Premiere
Sa15Apr
14.30
So16Apr
11.00
mit HandSpiel
Mi19Apr
14.30

Das Mädchen auf dem Mars

familienprogramm

Team Tam Tam (CH) – Ab 6 Jahren – Ca. 60 Minuten – Mundart und Hochdeutsch

Am 16. April mit Handspiel im Anschluss

Musik, Schauspiel: Sibylle Aeberli – Comics, Bildwelt: Kati Rickenbach – Schauspiel: Annina Polivka – Regie: Barbara Weber – Bühne/Kostüm: Sara Giancane – Assistenz der Produktion: Hannah Drill – Oeil extérieur: Heidi Haas 

«Wenn du deine Suppe nicht sofort isst, lasse ich eine Papiertüte zerplatzen!» Diese Drohung der Mutter wirkt, denn Temple Grandin ist Autistin und reagiert sehr sensibel auf akustische und sensorische Reize.

Sie nimmt die Welt auf vollkommen andere Art und Weise wahr als die meisten Menschen. Und was zunächst als «Hirnschaden» diagnostiziert wird, entwickelt sich durch spezifische und intensive Förderung zu einem aussergewöhnlichen Talent und bringt die heutige Professorin für Tierwissenschaften 2010 auf die Liste der einflussreichsten Menschen der Welt des «Time Magazine».

Sibylle Aeberli, Kati Rickenbach, Anna Polivka und Barbara Weber nehmen uns mit auf den ungewöhnlichen Lebensweg von Temple Grandin und zeigen auf, dass es unterschiedliche Formen von Wahrnehmung und Intelligenz gibt, und dass es die Wirklichkeit nicht für alle dieselbe ist. Ein Vorbild für alle Menschen, die anders sind oder sich anders fühlen.

Do20Apr
20.00

Rebekka Endler – Das Patriarchat der Dinge

familienprogramm

Lesung und Diskussion:
Rebekka Endler – «Das Patriarchat der Dinge»
Wie für Männer gemachtes Design unser Leben bestimmt

Unsere Umwelt wurde von Männern für Männer gestaltet. Im Buch «Das Patriarchat der Dinge» öffnet Rebekka Endler uns die Augen für das am Mann ausgerichtete Design, das uns überall umgibt. Und sie zeigt, welche mitunter lebensgefährlichen Folgen es für Frauen hat. Unsere westliche Medizin ist beispielsweise – mit Ausnahme der Gynäkologie – auf den Mann geeicht: von Diagnoseverfahren und medizinischen Geräten bis hin zur Dosierung von Medikamenten. Aber auch die Dummys für Crashtests haben den männlichen Körper zum Vorbild – und damit das ganze Auto samt Airbags und Sicherheitsgurten. Der öffentliche Raum ist ebenso für Männer gemacht: Architektur, Infrastruktur und Transport, sogar die Anzahl öffentlicher Toiletten oder die Einstellung der Temperatur in Gebäuden.Wer überlebt einen Herzinfarkt? Wer friert am Arbeitsplatz und für wen ist dieser gestaltet? Für wen sind technische Geräte leichter zu bedienen? Das Patriarchat ist Urheber und Designer unserer Umwelt. Wenn wir uns das bewusst machen, erscheinen diese Fragen plötzlich in einem neuen Licht.

Mo08Mai
14.00

Der Geschichten Raum

familienprogramm

Der Geschichten Raum (CH) – Ab 2 Jahren – 120 Minuten (inkl. Zvieri) – Wenig Sprache

Konzept: Theater PurPur und Françoise Blancpain – Erzählerinnen und Spiel: Viktoria Mytsyk und Melissa Melvin – Kooperationspartner*innen: MegaMarie, GZ Buchegg, Theater PurPur, Kulturhaus Helferei, Theater Stadelhofen

Ankommen in der fremden Stadt. Zusammenfinden, einer Geschichte lauschen, gemeinsam spielen – dazu lädt der Geschichten Raum ein.

Viktoria Mytsyk aus Kiew und Melissa Melvin aus Zürich erzählen euch jeweils ein Bilderbuch. Mit wenigen Worten. 

Mit Händen und Füssen. Anschliessend spielen wir die Geschichten weiter und ihr spielt gleich mit. Egal in welchen Sprachen. Mit Händen und Füssen. Alle zusammen.

Die Veranstaltungen mit einem Zvieri sind kostenlos und ist für Menschen ab 2 Jahren mit ihren Begleitpersonen.

Die Platzzahl ist begrenzt, eine Anmeldung daher sinnvoll unter https://www.geschichtenraum.ch





Mi10Mai
14.30
Sa13Mai
14.30
So14Mai
11.00
mit HandSpiel
Mi17Mai
14.30

Drüü chlini Fischli

familienprogramm

Theater Roos und Humbel (CH) – Ab 4 Jahren – Ca. 45 Minuten – Nicht sprachbasiert
Am 14. Mai mit Handspiel im Anschluss

Spiel, Ausstattung: Silvia Roos und Stefan Roos-Humbel – Spiel /Musik: Stefan Roos-Humbel – Künstlerische Mitarbeit: Eva Kaufmann – Endregie: Isabella Roumiantsev – Dramaturgie: Stephan Teuwissen – Licht: Sven Mathiasen – Grafik: Meret Roos

Wie wird man der Urgewalt des Meeres auf der Bühne gerecht? Wie kann diese Wunderwelt vermittelt werden? Mit Wellen, die die Bilder durchziehen, Episoden und Liedern, mit Schauspiel, Figuren, Objekten, Musik und Geräuschen wird vom Meer, dem ozeanischen Gewusel und seinen Bewohner:innen erzählt. Es gibt zu sehen: Ein Krakenballett, eine mysteriöse Muschel, ein Krebs, der Scherenschnitt kann, ein einsamer Wal, wie aus einem Hund ein Seehund wird, und drei kleinen Fischlein….und ein Hai? Ja, aber der spielt gerade Saxophon.

Mit lockeren Überleitungen moderieren die zwei Spielenden die Episoden, mit soviel Hingabe, dass sich das Publikum fragen wird, ob die beiden vielleicht Schwimmhäute zwischen den Zehen haben...

Mi07Jun
17.00
Premiere
Sa10Jun
14.30
So11Jun
11.00
Mit HandSpiel

Mira erklärt die Welt

familienprogramm

Theater Atoll (CH) – Ab 8 Jahren – Ca. 50 Minuten – Hochdeutsch und Mundart

Am 11. Juni mit Handspiel im Anschluss

Spiel: Marius Kob, Anja Schärer, Kathrin Veith – Regie: Dominique Enz – Dramaturgie/Vermittlung: Petra Fischer – Ausstattung: Franca Manz – Puppenbau: Marius Kob – Assistenz Puppenbau und Endproben: Eren Karakus – Musik: Club Für Melodien, musikalische Leitung: Joël Fonsegrive – Licht: Nina Langosch –
Produktionsleitung: Ramun Bernetta, Livia Frehner

Wenn Mira und ihr Bruder Hans sich streiten, spritzt es Gift und Galle. Hans ist eigentlich Miras Stiefbruder. Als sich Miras Mutter und Hans Vater wieder trennen, machen sich die beiden auf eine Reise mit der Frage, was Familie ist und treffen dabei Olof, der zwei Väter hat.

Zusammen navigiert die Kinderbande durch das Labyrinth und die variationsreiche Welt der Familienstrukturen, orientiert sich an ihren gelebten Erfahrungen und klärt die Erwachsenen über das auf, was die eigentlich wissen, aber nicht hören wollen.

Das Stück basiert auf einem Buch der schwedischen Autorin Martina Montelius.

Fr16Jun
19.00
Sa17Jun
18.00

Im Wald

familienprogramm

Koproduktion – Cie Chamar bell clochette (CH) – Ab 12 Jahren – 50 Minuten – nicht sprachbasiert

In Koproduktion mit Théâtre des Marionnettes de Genève TMG – Konzept/Regie: Chine Curchod, Roland Bucher –  Spiel/Puppenspiel: Chine Curchod – Musik/Sound Design: Roland Bucher – Dramaturgie: Delphine Rosay Gomez Mata – Marionettenbau: Yangalie Kohlbrenner – Bühnenbild/Robotik: Renato Grob – Bühnenmalerei: Jeroen Geel – Œil extérieur: Françoise Blancpain – Lichtdesign/Technik: Matthias Valance – Kostüme: Anne-Lise Curchod – Produktionsleitung: Boss & Röhrenbach

Auf der Bühne ein leichter Nebel. Als er sich lichtet, gibt er den Blick auf einen Wald frei. Der Wald lebt, bewegt sich unmerklich. Seine Bewohner:innen laufen, kriechen, schleichen, fliegen und flattern vorüber. Eine Marionette erscheint. Was wird sich an diesem Tag abspielen? Ist der Mensch an seinem richtigen Platz? Kann er mit den anderen Lebewesen zusammenleben? Befinden wir uns in der Realität?

Die neue Produktion von Cie Chamar bell clochette beruht auf einem sich entwickelnden Tableau vivant. Ein Stück, das mit den Grenzen der Wirklichkeit spielt. Das die Wahrnehmung je nach Blickwinkel oszillieren lässt. Eine poetische Reise in Bildern und Klängen. Eine Befragung quer durch die darstellenden Künste nach der Haltung des Menschen gegenüber der Natur und anderen Lebewesen. Eine grundsätzliche Fragestellung in unserem Zeitalter der ökologischen und soziologischen Ungewissheit. Ein Blick auf die verschiedenen Schichten der Realität.

Mi21Jun
14.30
Sa24Jun
14.30

STEREO-TYPEN

familienprogramm

Teatro Lata (CH) – Ab 8 Jahren – Ca. 60 Minuten – Hochdeutsch und Mundart

Spiel & Musik: Gustavo Nanez & Dominik Blumer – Regie: Meret Matter – Regieassistenz: Salome Messmer – Textmitarbeit: Julia Kubik – Choreografie: Manel Salas Palau – Ausstattung: Sara Giancane – Bühne: Gustavo Nanez – Assistenz Bühne: Aymara Sanders – Technik: Simone Kaufmann – Fotos: Markus Lamprecht – Oeil extérieur: Sara Giancane & Angela Sanders – Produktion & Diffusion: Angela Sanders – Eine Koproduktion von Kolypan & Teatro Lata mit Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und Schlachthaus Theater Bern

Seit sie sich kennen, gibt es sie nur noch Stereo, so machen sie auch Musik und fahren Velo. Wenn Rico und Robi auf dem Pausenplatz auftauchen, sind sie die coolen Typen, haben die richtigen ‘moves’ drauf und machen Seich. Die anderen Kinder sind fasziniert von den beiden wilden Kerlen und ihrer Band. Doch dann gibt es richtig Zoff…

Im Stück STEREO-TYPEN treffen wir auf zwei Aussenseiter, die in der Schule vor allem Probleme machen, sich zusammentun und sich neu erfinden. Wir werden durch Schulhausgänge, Proberäume und Game-Welten geschleust und werfen einen Blick hinter die Fassade von gängigen «Männlichkeitsbildern».

Eine empowernde Geschichte für alle ab 8 Jahren!

Do29Jun
20.00
Fr30Jun
19.00

SchmetterDINGE

familienprogramm

Florian Feisl (D) – Ab 12 Jahren – Ca. 60 Minuten – Hochdeutsch

Text, Regie, Spiel: Florian Feisel – Szenografie: Florian Feisel, Isabell Haas – Künstlerische Unterstützung: Gyula Molnar – Koproduktion mit: FITZ! Stuttgart & der SCHAUBUDE, Berlin

Katastrophenpoesie zwischen Zufall & Zorn
Eine Installation mit lecture-performance

2.756 Bruchstücke von Porzellanpuppen wollen mit einer Sammlung verstorbener Insekten unbedingt zusammenkommen. 140 Jahre unter der Erde begraben zu sein ist genug: Die verschütteten Kinder von Katzbach kehren zurück und schreiben ihre Geschichte neu.

Florian Feisel präsentiert in seiner Lecture Performance seine Erkenntnisse aus einer mehrjährigen Materialuntersuchung und schafft ungewöhnliche Verbindungen zwischen Dingen und Geschichten. Dabei stiftet er das Publikum zur Kreation eigener Metamorphosen an: Einer Assemblage aus Überbleibseln einer verlorenen Zeit.